Samstag, 25. September 2010

Mittwoch 8. Juli Abfahrt


 Mittwoch 8. Juli Abfahrt

Kaiserslautern

Anfahrt von Kaiserslautern über Paris, Irun, nach Pamplona, Übernachtung in der Casa Paderborn
Eine Stunde vorher reicht locker und wir ließen uns auch Zeit, gingen gemütlich die Straße hinauf und Mama brachte immer wieder den Einwand, wir müssen schneller gehen der Zug geht doch um 18²³ , worauf ich geduldig antwortete „ja Mama der Zug geht um 18³³“. Da es bei Ihr nicht so schnell ging lief Martina mit Caro und Fine vor, Frederic sprang nochmal nachhause um mein Franzosenkäppi zu holen, und ich trottete mit Mama hinterher. Als wir dann in den Bahnhof kamen rief uns Martina zu „der Zug kommt gleich, er geht schon um 18²³“ worauf ich genervt entgegnete ja logisch um halb sieben und mit einem Blick auf die Anzeigetafel merkte ich den „Zahlendreher“ in meinem Kopf, Jetzt hieß es schnell, schnell…. Der TGV nach Paris wurde angesagt und wir kamen gerade auf den Bahnsteig als der Zug ausrollte, Oma Petra und Tanja waren schon da, Marion kam noch mit den Kindern, Frederic war auch wieder da und wir hatten gerade mal 2 Minuten um uns von allen zu verabschieden und die Eile mit der alles geschah minderte etwas den Abschiedsschmerz und bevor wir richtig an unseren Plätzen saßen fuhren wir schon durch Landstuhl.



Bevor wir uns versahen waren wir schon in Paris und jetzt hieß es von Paris- Est nach Paris- Austerlitz, wo wir eine halbe Stunde Später ankamen, kurz vor zehn hatten wir noch Zeit um uns an die Seine zu setzen und den Schiffen zuzusehen die an uns vorbeifuhren, bevor wir um viertel vor elf in den Nachtzug nach Irun stiegen. Wir fuhren die ganze Nacht durch und kamen kurz vor acht Uhr an und nun hieß es einen Zug nach Pamplona zu bekommen, so stellten wir uns auch gleich in der Schlange vor dem Schalter an, doch als wir endlich drankamen hieß es das kein Zug nach Pamplona fährt sondern ein Bus vom Busbahnhof auf der gegenüberliegenden Seite. 30 Meter über die Gleise und wieder in einer Schlange anstellen und als wir endlich ankamen meinte die Kartenverkäuferin mit wedelnden Armen das wir, wenn wir uns beeilen würden wir den Bus nach Pamplona noch bekämen, das Ticket würde uns der Busfahrer verkaufen, wir verstanden zwar nicht viel, doch an der Gestik der Frau erkannten wir das Eile geboten ist und rannten einer Frau nach, die mit weißer Hose und T- Shirt und roten Halstuch bekleidet war. Quer über den Parkplatz ging es zu einem Bus der gerade am Abfahren war und uns noch aufnahm, als wir saßen kamen noch ca. 25 junge Leute in weiß und rot gekleidet dazu und wären wir nur 5 Minuten später gewesen hätten wir keinen Platz mehr bekommen.

So ging es durch eine wunderschöne Pyrenäenlandschaft nach Pamplona.